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Zur freundlichen Erinnerung   By: (1894-1967)

Book cover

Zur freundlichen Erinnerung by Oskar Maria Graf is a beautifully written and deeply touching novel that explores themes of love, loss, and memory. The story follows the protagonist as he grapples with the death of his beloved grandmother, reflecting on their shared memories and the impact she had on his life.

Graf's prose is elegant and evocative, drawing the reader into the protagonist's emotional journey as he navigates grief and seeks solace in the past. The novel is a poignant exploration of the ways in which memories shape our identities and relationships, capturing the bittersweet nostalgia that accompanies loss.

Overall, Zur freundlichen Erinnerung is a moving and thought-provoking read that will resonate with anyone who has experienced the pain of saying goodbye to a loved one. Graf's lyrical writing and heartfelt exploration of grief make this novel a must-read for those looking for a poignant meditation on memory and love.

First Page:

E text prepared by Eric Eldred, Marc D'Hooghe, Charles Franks, and the Online Distributed Proofreading Team

ZUR FREUNDLICHEN ERINNERUNG ACHT ERZÄHLUNGEN

von

OSCAR MARIA GRAF

INHALT

Zwölf Jahre Zuchthaus. Sinnlose Begebenheit. Die Lunge. Ohne Bleibe. Etappe. Michael Jürgert. Ein dummer Mensch. Ablauf.

ZWÖLF JAHRE ZUCHTHAUS

I.

Weit hatte es der Schlosser Peter Windel im Laufe einer beinahe zwanzigjährigen Arbeitszeit bei der Motorenfabrik Jank gebracht. Als blutjunger Geselle trat er damals in den Dienst und heute war er erster Werkmeister. Seine stumpfe, schweigende Energie, sein fanatischer Lerneifer und seine fast pedantische, aber keineswegs devote Pünktlichkeit hatten ihm Respekt und Achtung verschafft, bei den Arbeitern sowohl, wie bei den Vorgesetzten. Beliebt war er nicht, aber es war keiner in der ganzen Fabrik, der auf ein einmal gesprochenes Wort von Windel nichts gab. Es dauerte allerdings lange, bis er mehr als das Allernotwendigste sprach. Verschlossen, wortkarg und mit jener stoischen Strenge im Gesicht, die schon nahe an der Grenze des Mißmuts steht so kannte man ihn seit Jahr und Tag. Noch dazu war er keineswegs eine Erscheinung. Von Gestalt klein und nicht gerade kräftig, etwas vornübergebeugt, mit langem Hals, auf dem ein unförmiger, zu großer Kopf mit borstigen, kurzen, schon etwas angegrauten Haaren und weitwegstehenden Ohren saß... Continue reading book >>




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