By: Gottfried Keller (1819-1890)
Spiegel, das Kätzchen by Gottfried Keller is a heartwarming and charming story that follows the adventures of a little kitten named Spiegel. The author does a fantastic job of capturing the innocence and curiosity of a young feline as Spiegel explores the world around him.
Keller's writing is simple yet engaging, drawing readers in with his vivid descriptions and lovable characters. Spiegel's interactions with the other animals in the story are delightful and endearing, making it easy to become emotionally invested in his journey.
The book also touches on deeper themes such as friendship, loyalty, and the beauty of nature. Through Spiegel's eyes, readers are reminded of the simple joys in life and the importance of cherishing the small moments.
Overall, Spiegel, das Kätzchen is a delightful read that is sure to warm the hearts of both children and adults alike. Keller's writing is timeless and has a universal appeal that makes this story a must-read for anyone looking for a heartwarming tale. Book Description: Spiegel, das Kätzchen (Untertitel: Ein Märchen) ist eine Novelle des Schweizer Dichters Gottfried Keller. Sie bildet den Schluss des ersten Bandes der 1856 erschienenen Novellensammlung Die Leute von Seldwyla. Der Kater Spiegel schließt, um nicht zu verhungern, mit dem Seldwyler Stadthexenmeister Pineiß einen schlimmen Vertrag: Pineiß, der zu seiner Hexerei den Schmer (das Fett) von Katzen braucht, verpflichtet sich, Spiegel herauszufüttern. Als Gegenleistung muss Spiegel sich schlachten lassen, sobald er fett genug ist. Aber der kluge Kater windet sich heraus, und am Ende ist Pineiß der Angeschmierte: Spiegel vermittelt ihm eine schöne junge Ehefrau mit reicher Mitgift, die sich aber in der Hochzeitsnacht als scheußliche alte Hexe entpuppt; woher, laut Erzähler, das Sprichwort stammen soll: „er hat der Katze den Schmer abgekauft“, wenn jemand einen schlechten Handel gemacht hat. – Vordergründig geht es in der Novelle um die Erklärung der Herkunft eines Sprichwortes. Tatsächlich hat Keller hierin wohl seinem Verleger einen Streich gespielt, denn wie der ausgehungerte Kater dem Hexenmeister sein Leben, so verkaufte der bettelarme Autor dem Verleger seine Lebensgeschichte, den autobiographischen Roman Der grüne Heinrich, noch bevor er ihn geschrieben hatte. Die Novelle gehört zu den bekanntesten Erzählungen Kellers, ist in vielen, oft illustrierten Einzelausgaben verbreitet und wurde musikalisch und literarisch mehrfach adaptiert. (Zusammenfassung von Wikipedia und Karlsson)
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