Schnock ein niederländisches Gemälde By: Christian Friedrich Hebbel (1813-1863) |
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"Schnock ein niederländisches Gemälde" by Christian Friedrich Hebbel is a thought-provoking and engaging novel that delves into the complexities of human nature and societal norms. The story follows the protagonist as he becomes obsessed with a Dutch painting, leading him on a journey of self-discovery and enlightenment.
Hebbel's writing is rich and descriptive, bringing the world of the novel to life with vivid imagery and detailed character development. The themes of art, passion, and obsession are expertly woven into the narrative, creating a compelling and immersive reading experience.
Overall, "Schnock ein niederländisches Gemälde" is a beautifully crafted novel that will captivate readers with its exploration of art, love, and human nature. I highly recommend this book to anyone looking for a thought-provoking and engaging story. This etext was prepared by Mike Pullen, globaltraveler5565@yahoo.com and proofread by Dr. Mary Cicora, mcicora@yahoo.com. Schnock Ein niederländisches Gemälde Friedrich Hebbel Erstes Kapitel Zur Einleitung In dem kleinen Marktflecken Y., wo sich jeder Reisende gern so lange aufhält, als er muß, nämlich so lange als die Post ausbleibt, traf ich in den Hundstagen des Jahres 1836 zum letztenmal ein. Der Ort ist einer von denen, wo man nur auf dem Leichenacker erfährt, daß Menschen darin leben, weil eine Reihe ehrwürdiger Grabsteine, die man nicht Lügen zu strafen wagt, versichern, daß Menschen darin sterben. Diesmal kannte ich ihn nicht wieder, und ich würde geglaubt haben, der Postillon sei fehlgefahren, wenn sich nicht der mir unvergeßliche Postmeister, eine lange, dürre, windschiefe Figur, die sich scheu und verlegen in jede Ecke drückt, als ob sie schon durch ihre bloße Existenz zu beleidigen fürchte, aus der Tür geschoben, und so meine Zweifel verscheucht hätte. Alle Straßen nämlich, durch die ich kam, waren gedrängt voll von Leuten; kein Fenster, aus dem nicht mehr Köpfe hätten herausschauen wollen, als Platz fanden; auf dem Kirchturm selbst konnt' ich deutlich Hauben und flatternde Schals unterscheiden, und jedes Gesicht, von der alten, halberblindeten Bettelfrau an, die sich mühsam mit der rechten Hand auf ihren Stab stützte und mit der linken die Brille aufsetzte, bis zu dem kleinen weiß gekleideten Mädchen mit seinen blonden Locken herunter, trug den Ausdruck der gespanntesten Erwartung... Continue reading book >>
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