Satiren by Quintus H. H. Flaccus is a stunning collection of satirical essays that offer insightful commentary on the society and politics of ancient Rome. Through a series of witty and thought-provoking satire, Flaccus challenges the norms and values of his time while also shedding light on universal truths about human nature.
Flaccus' writing is sharp, intelligent, and filled with clever wordplay that keeps the reader engaged from start to finish. His keen observations and biting commentary are as relevant today as they were in ancient Rome, making Satiren a timeless piece of literature that transcends its historical context.
Overall, Satiren is a masterpiece of satirical writing that offers a unique window into the social and political issues of ancient Rome. Flaccus' insight and wit make this collection a must-read for anyone interested in the power of satire to critique and illuminate the world around us.
Book Description:
Satiren (Sermones) von Horaz, Veröffentlichung dieser Ausgabe 1893.
Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, ist neben Vergil einer der bedeutendsten römischen Dichter der „Augusteischen Zeit“, das heißt der Zeit zwischen 43 v. Chr. und 14 n. Chr., also vom Tod Ciceros bis zum Tod des Augustus.
Die zwei Bücher der Satiren bestehen aus zehn beziehungsweise acht teilweise recht umfangreichen Einzelgedichten in Hexametern. Horaz selbst nannte sie Sermones („Gespräche“). Er spricht darin mit Maecenas, mit dem Leser, mit sich selbst, und führt die Personen im Dialog vor. Ziel dieser nicht unbedingt harmlosen Plaudereien ist, dem Leser mit Humor die unangenehme Wahrheit aufzuzeigen. Vorbild war ihm der römische Satiriker Lucilius.
Horaz war stets um das Wesentliche und Straffheit bemüht. So lautete sein Kunstprinzip: Vielfalt in der Beschränktheit. Zentrales Thema ist die rechte Lebensgestaltung. Die meisten Gedichte geißeln Laster, die sozialen Unfrieden stiften oder zumindest die menschlichen Beziehungen beeinträchtigen, wie zum Beispiel: Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Schlemmerei … Im Gegensatz zu Lucilius, der schonungslos hochgestellte Zeitgenossen anprangerte, musste sich Horaz in dieser Beziehung zurückhalten. Seine Ausfälle beschränkten sich auf verstorbene Personen, einflusslose Leute und stadtbekannte Außenseiter. Nicht selten stellte er stellvertretend für den Normalbürger auch sich selbst und seine Schwächen dar.