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Prometheus Dramatisches Fragment   By: (1749-1832)

Book cover

Prometheus Dramatisches Fragment by Johann Wolfgang von Goethe is a powerful and thought-provoking piece of literature that delves into the themes of rebellion, creativity, and the struggle for freedom. The character of Prometheus is a defiant and defiant figure who challenges the authority of the gods and fights for the rights of humanity.

Goethe's writing style is poetic and evocative, drawing the reader into Prometheus's world and his inner turmoil. The dialogue is intense and captivating, as Prometheus grapples with his own fate and the consequences of his actions.

Overall, Prometheus Dramatisches Fragment is a gripping and timeless work that explores deep philosophical questions and challenges the reader to consider the nature of human existence. It is a must-read for fans of classic literature and anyone interested in the complexities of the human spirit.

First Page:

Prometheus

Dramatisches Fragment

Johann Wolfgang Goethe

Erster Akt

[Prometheus. Merkur.]

Prometheus. Ich will nicht, sag es ihnen! Und kurz und gut, ich will nicht! Ihr Wille gegen meinen! Eins gegen eins, Mich dünkt, es hebt sich!

Merkur. Deinem Vater Zeus das bringen? Deiner Mutter?

Prometheus. Was Vater! Mutter! Weißt du, woher du kommst? Ich stand, als ich zum erstenmal bemerkte Die Füße stehn, Und reichte, da ich Diese Hände reichen fühlte, Und fand die achtend meiner Tritte, Die du nennst Vater, Mutter.

Merkur. Und reichend dir Der Kindheit note Hülfe.

Prometheus. Und dafür hatten sie Gehorsam meiner Kindheit. Den armen Sprößling zu bilden Dahin, dorthin, nach dem Wind ihrer Grillen.

Merkur. Und schützten dich.

Prometheus. Wovor? Vor Gefahren, Die sie fürchteten. Haben sie das Herz bewahrt Vor Schlangen, die es heimlich neidschten? Diesen Busen gestählt, Zu trotzen den Titanen? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit, Mein Herr und eurer?

Merkur. Elender! Deinen Göttern das, Den Unendlichen?

Prometheus. Göttern? Ich bin kein Gott Und bilde mir so viel ein als einer. Unendlich? Allmächtig? Was könnt ihr? Könnt ihr den weiten Raum Des Himmels und der Erde Mir ballen in meine Faust? Vermögt ihr mich zu scheiden Von mir selbst? Vermögt ihr mich auszudehnen, Zu erweitern zu einer Welt?

Merkur... Continue reading book >>




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