Nach Amerika! Zweiter Band is a riveting continuation of Friedrich Gerstäcker's exploration of the American frontier. The protagonist, Fritz, continues his adventures across the untamed landscape, encountering dangerous wildlife, hostile natives, and treacherous outlaws.
Gerstäcker's vivid descriptions immerse the reader in the wild beauty of America, while also highlighting the harsh realities of life on the frontier. The action-packed plot keeps the reader engaged, as Fritz faces constant challenges and tests of his courage and resourcefulness.
One of the strengths of the novel is its depiction of the diverse characters that populate the frontier, from the noble pioneers striving for a better life to the ruthless villains who prey on the weak. Gerstäcker's nuanced portrayal of human nature adds depth and complexity to the story.
Overall, Nach Amerika! Zweiter Band is a compelling read that offers a glimpse into the unforgiving yet captivating world of the American frontier. Gerstäcker's storytelling prowess and keen observations make this a worthy sequel to the first book in the series. Fans of historical fiction and adventure tales will not be disappointed by this thrilling novel.
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Nach Amerika! Ein Volksbuch Zweiter Band von Friedrich Gerstäcker. Illustrirt von Carl Reinhardt. Leipzig, Hermann Costenoble, Verlagsbuchhandlung Berlin, Rudolph Gaertner, Amelang'sche Sort Buchhandlung
1855
INHALT DES ERSTEN BANDES.
Die Seestadt. Der Weserkahn. Das Schiff. In See. Die Passagiere. Leben an Bord. Leben an Bord. Die Entdeckung. Land.
Capitel 1.
DIE SEESTADT.
Am 29. August Abends zehn Uhr rasselten zwei Droschken durch die engen, noch ziemlich belebten Straßen Bremens, und hielten, dicht hintereinander, vor dem offenen Thorweg des »Hannoverschen Hauses« aus dem ein paar geschäftige Kellner sprangen, die Neuangekommenen in Empfang zu nehmen.
»Um wie viel Uhr fährt morgen früh die Haidschnucke ab?« frug ein ältlicher Herr, der in einen weiten Mantel gewickelt hastig aus dem ersten Wagen stieg, indeß aus dem anderen ein paar Damenhüte schauten, als ob sie noch unschlüssig wären hier auszusteigen oder weiter zu fahren.
»Haidschnucke?« sagte der Oberkellner etwas verblüfft den Fremden und dann den ebenfalls herzugekommenen Hausknecht anschauend »Haidschnucke?«
»Weet ick nich« erwiederte dieser, kurz angebunden, und fing an, ohne weiter zu fragen die verschiedenen, vorn auf dem Bock aufgehäuften Koffer und Hutschachteln von diesem herunter zu ziehen... Continue reading book >>