Faust: Der Tragödie erster Teil By: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
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In Goethe's Faust: Der Tragödie erster Teil, readers are taken on a journey through the life of the titular character, Faust, as he grapples with the desire for knowledge and fulfillment. The play is a complex exploration of human nature, morality, and the pursuit of power.
Goethe's writing is powerful and thought-provoking, delving deep into the inner workings of Faust's mind as he makes a pact with the devil, Mephistopheles. The character of Faust is intricately developed, with his conflicting desires and emotions driving the plot forward in a captivating manner.
The themes of redemption, knowledge, and the consequences of one's actions are expertly woven throughout the text, leaving readers pondering the deeper meaning behind Faust's choices. The play is both philosophical and introspective, prompting readers to reflect on their own values and beliefs.
Overall, Faust: Der Tragödie erster Teil is a timeless classic that continues to resonate with readers today. Goethe's masterful storytelling and profound insights make this play a must-read for anyone interested in exploring the complexities of the human experience. Johann Wolfgang von Goethe Zueignung. Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, Die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. Versuch ich wohl, euch diesmal festzuhalten? Fühl ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, Und manche liebe Schatten steigen auf; Gleich einer alten, halbverklungnen Sage Kommt erste Lieb und Freundschaft mit herauf; Der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage Des Lebens labyrinthisch irren Lauf, Und nennt die Guten, die, um schöne Stunden Vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden. Sie hören nicht die folgenden Gesänge, Die Seelen, denen ich die ersten sang; Zerstoben ist das freundliche Gedränge, Verklungen, ach! der erste Widerklang. Mein Lied ertönt der unbekannten Menge, Ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, Und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, Wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, Es schwebet nun in unbestimmten Tönen Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, Ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten... Continue reading book >>
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