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Die Witwe von Pisa   By: (1830-1914)

Book cover

Die Witwe von Pisa by Paul Heyse is a gripping and emotional tale of love, loss, and redemption. The story follows the journey of a young widow who finds herself caught in a web of deceit and betrayal in the picturesque city of Pisa. As she navigates through the treacherous waters of society, she must confront her own inner demons and ultimately find the strength to overcome her past and forge a new future.

Heyse's writing is beautifully descriptive, painting a vivid picture of the bustling streets of Pisa and the complex emotions of the characters. The plot is riveting and full of unexpected twists and turns that keep the reader on the edge of their seat.

Overall, Die Witwe von Pisa is a powerful and moving story that will resonate with readers long after they have finished the book. Heyse has crafted a timeless tale that explores the depths of human emotion and the enduring power of love. I highly recommend this book to anyone looking for a compelling and thought-provoking read.

First Page:

Die Witwe von Pisa

Paul Heyse

(1865)

Überhaupt scheint mir, daß Sie von den italienischen Frauen eine zu günstige Meinung haben.

Wieso? fragte ich.

Ich habe einige Ihrer Novellen gelesen. Nun, daß diese Arrabbiatas und Anninas doch auch im Süden etwas dünner gesäet sind, als der geneigte Leser sich einbildet, werden Sie selber zugeben. Beiläufig, und ganz unter uns: sind es Geschöpfe Ihrer Phantasie, oder Studien nach dem Leben?

Frei nach dem lieben Herrgott, der schwerlich finden wird, daß seine Originale durch meine Bearbeitung gewonnen haben.

Mag sein! Aber Sie leugnen doch nicht, daß Sie sich absichtlich immer die besten Exemplare ausgesucht haben? Da dürfen Sie sich denn nicht beklagen, wenn man Sie zu den Idealisten rechnet.

Beklagen? Wie sollte ich wohl! Ich finde mich da in so guter Gesellschaft, daß ich froh bin, wenn ich darin geduldet werde. Ebenfalls im tiefsten Vertrauen, Verehrtester: Ich habe nie eine Figur zeichnen können, die nicht irgend etwas Liebenswürdiges gehabt hätte, vollends nie einen weiblichen Charakter, in den ich nicht bis zu einem gewissen Grade verliebt gewesen wäre. Was mir schon im Leben gleichgültig war, oder gar widerwärtig, warum sollte ich mich in der Poesie damit befassen? Es gibt genug andere, die es vorziehn, das Häßliche zu malen... Continue reading book >>




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