Das Werk Heinrich Manns By: Rudolf Leonhard (1889-1953) |
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In Rudolf Leonhard's comprehensive analysis of Das Werk Heinrich Manns, readers are given a detailed look into the life and works of the renowned author. Leonhard provides insightful commentary on Mann's literary contributions, highlighting his unique storytelling style and themes.
The book delves into Mann's key works, shedding light on the political and social context in which they were created. Leonhard skillfully examines Mann's use of satire and criticism, offering a nuanced perspective on his influence on German literature.
Overall, Das Werk Heinrich Manns is a must-read for any fan of Mann's writing, as well as for scholars interested in exploring the complexities of his work. With its thorough research and engaging analysis, Leonhard's book is a valuable resource for understanding the impact and legacy of this literary giant. Das Werk Heinrich Manns »Aber er, der ehemals lachend den Lästerungen getrotzt hat, würde heute wohl mit Lächeln den Ruhm hinnehmen, der selten mehr ist als ein weitverbreiteter Irrtum über unsere Person.« Heinrich Mann über Choderlos de Laclos. Seitdem der Roman aus der quellenden Unordnung eines gereihten Berichts zahlreicher, zählbarer Ereignisse zu einer Kunstform beschränkt wurde, ist er nur voller, erfüllter geworden: hat er, in höherem Sinne als eine andre Form, die Totalität des Kunstwerks gefunden. Anders als im Drama, vergleitet in ihm das Ereignis und steht ohne Auszeichnung zwischen Zuständen; und die Auswahl, deren Gesetz auch er unterstellt ist, geschieht breiter, vielleicht weniger scharf und gewiß weniger beschränkt. Und so ist seither auch deshalb schon, weil er näher als irgendeine Kunstform dem Gange des Lebens zugeordnet ist natürlich eigentlich nur die Rundung und Vereinigung von jedes Dichters epischem Bekenntnis in einem Roman. So hat Mörike einen Roman bescheiden geschrieben, hat Schlegel die eine Luzinde hinterlassen, die nicht formlos, sondern monströs ist, der erste Roman vom Blute des neunzehnten Jahrhunderts, der erste zynische Roman nach den pädagogischen; Novalis den einen Ofterdingen, den er nicht vollendete; und Goethe hat die drei Leben, die er eins hinter das andre gesetzt hat, jedes in einem Roman festgestellt... Continue reading book >>
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