Amo By: Henry van de Velde (1863-1957) |
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Amo by Henry van de Velde is a beautifully written novel that explores the complexities of love, desire, and human connection. The author's prose is eloquent and poetic, drawing readers into a world of passion and longing.
The story follows the protagonist as he navigates the turbulent waters of love and relationships, facing both joy and heartbreak along the way. Van de Velde does an excellent job of capturing the intensity of emotions that come with love, as well as the ways in which it can both consume and liberate us.
One of the standout elements of the novel is the author's vivid descriptions and richly drawn characters. Each individual feels fully realized and multidimensional, adding depth and complexity to the narrative. The themes of longing, betrayal, and redemption are expertly woven throughout the story, creating a compelling and thought-provoking read.
Overall, Amo is a captivating novel that will resonate with anyone who has ever experienced the highs and lows of love. Van de Velde's lyrical writing style and emotional depth make this book a truly memorable and engaging read. AMO LEIPZIG INSEL VERLAG AMO CREDO ICH LIEBE ICH GLAUBE Diese beiden Bekenntnisse widersprechen sich in nichts, und doch widerstreben sie einander, dadurch, daß das eine naturgemäß nach Betätigung verlangt, während das andere passiver Natur ist. Wohl möglich, daß eine abwartende Haltung nicht mehr in die heutige Gesellschaft paßt und daß derjenige, der das, was er liebt, laut verkündigt, mehr Aussicht hat, die wie er im Lebenskampf Stehenden mit sich fortzureißen, als der, welcher seinen Glauben bekennt; und daß der Glaube infolgedessen allen Wert verloren hat, um so mehr, als sich einstweilen erwies, daß überall, auf philosophischen und materiellen Gebieten, unsere gegenwärtige Gesellschaft ihren Glauben in Dinge und Gedanken, die sie nicht liebt oder nicht mehr liebt, öffentlich ausspricht. Denn das, was sie zu gleicher Zeit liebte und glaubte, könnte man wohl an den Fingern abzählen. So hat denn die Liebe ihre Hand zurückgezogen, die sie einst in die des Glaubens gelegt, und ihn dadurch aller Kraft beraubt. Der unerschöpfliche Zufluß ist damit versiegt, und dieser unheilvolle Zustand wird so lange anhalten, als die Liebe ihrer verarmten Schwester keine neuen Schätze zuführt... Continue reading book >>
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